In Bezug auf die Infrastruktur Rumäniens ist das bedeutende Projekt zum Bau der Autobahn Sibiu-Făgăraș gestartet, unter Beteiligung eines türkischen Baukonsortiums. Die Umsetzung des Projekts erfordert erhebliche Arbeitskräfte, wobei schätzungsweise tausend Arbeiter einbezogen werden, berichtet Știrile ProTV. Um Fachkräfte für den Bau anzuziehen, bietet der Unternehmer wettbewerbsfähige Gehälter an, die für erfahrene Mitarbeiter bis zu 9.000 Lei netto erreichen können.
Darüber hinaus steht ein Wohnmodullager für die am Projekt Beteiligten zur Verfügung. Die Bauarbeiter haben bereits mit der Errichtung technologischer Straßen begonnen, die für den Transport von Maschinen und Arbeitern unerlässlich sind. In der Ortschaft Cârța wurde bereits ein Lager errichtet, das 500 Arbeiter unterbringen kann. Die Rekrutierung von Arbeitskräften ist im Gange, mit besonderem Augenmerk auf Personal, das auf den Umgang mit Baugeräten spezialisiert ist. Hier beginnen die Gehälter bei netto 5.000 Lei, können jedoch aufgrund von Überstunden und Nachtarbeit erheblich steigen.
Die Autobahn zwischen Sibiu und Făgăraș wird 68 Kilometer lang sein und 7 Straßenknotenpunkte sowie 12 Viadukte umfassen. Sie wird einen Teil des Verkehrs der DN1-Route übernehmen und somit zu einer strategischen Alternativroute für das Olt-Tal werden, die hilft, die Reisezeit zwischen Bukarest und Sibiu zu verkürzen. Weitere Details finden Sie auf der Știrile ProTV Webseite.
